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Die grundlegende Bedeutung von bildhaftem Erleben für unser Gedächtnis, unsere Identität und die Wahrnehmung unserer selbst und unserer Umwelt hat C. G. Jung sehr früh erkannt. Mit einem spezifischen Symbolverständnis hat er die Erfahrung der archetypischen Dimension zu einem Zentrum seiner Psychologie gemacht.
Archetypische Bilder in Träumen, Imaginationen oder im Wachzustand sind demnach viel mehr als nur emotionale Erinnerungsspeicher. Sie sind Teil einer innerseelischen Kommunikation zwischen unbewussten und bewussten Anteilen der Psyche. Die archetypische Ebene des Unbewussten verfügt über ein größeres Wissen, als unserem Bewusstsein zugänglich ist, wirkt gleichermaßen emotional und rational und kann ein umfassendes, auch körperliches Erleben von tiefem Ergriffensein bewirken.
Der Vortrag beschäftigt sich daher mit den Fragen: Was ist unter dem Archetypenkonzept zu verstehen? Welche modernen Weiterentwicklungen gibt es, und wie lassen sich diese mit den traditionellen Vorstellungen verknüpfen? Wie stellen sich archetypische Erfahrungen in Träumen dar?
Dr. Konstantin Rößler ist Psychoanalytiker (C. G. Jung) sowie Dozent am C. G. Jung-Institut Stuttgart.