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Ermäßigte Veranstaltungsgebühren gewähren wir, sofern die Veranstaltung von der C. G. Jung-Gesellschaft Köln durchgeführt wird, Mitgliedern der C. G. Jung-Gesellschaft Köln sowie Mitgliedern anderer C. G. Jung-Gesellschaften (letztere bitte gegen Nachweis per E-Mail).
Wieso gehen Beziehungen, trotz Gelöbnissen und guter Vorsätze, auseinander? Wieso werden wir mit unbegründeten Ängsten konfrontiert? Wieso werden Diktatoren bewundert? Unser eigenes Handeln und Denken und jenes unserer Mitmenschen sind uns oft ein Rätsel.
Das Problem ist: Die Neigung zur Verrücktheit gehört zur Normalität des Menschen. Unsere Beweggründe sind uns oft nicht bewusst. Rein rationale Überlegungen genügen darum nicht, um uns selbst oder unsere Mitmenschen zu verstehen. Der Einzelne wie auch die Gesellschaft neigen zu Handlungen und Aussagen, die scheinbar keinen Sinn machen oder selbstdestruktiv sind. Gleichzeitig sind wir zu großartigen, selbstlosen Leistungen fähig. Die Analytische Psychologie C. G. Jungs wagt es, nach Antworten in der Tiefe unserer Seele zu suchen. Vieles lässt sich nachvollziehen, wenn wir den Einfluss unbewusster Motive mitberücksichtigen.
Im Vortrag geht es darum, auf die aktuelle Bedeutung der wichtigsten Konzepte C. G. Jungs hinzuweisen. Der Schatten, die Idee der Archetypen, die Polarität der Psyche und die Rolle des Selbst werden anhand aktueller Herausforderungen beleuchtet.
Prof. Dr. Allan Guggenbühl, Zürich, ist Psychotherapeut, Psychoanalytiker (C. G. Jung), Psychologe, Dozent am C. G. Jung-Institut Zürich und ISAP Zürich sowie Leiter des Instituts für Konfliktmanagement und Mythodrama in Zürich.