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ONLINE: Mythen in der Tiefenpsychologie

Beschreibung

Im Vortrag sollen einige grundlegende Fragen der Mythologie und der Bedeutung der (griechischen) Mythen in der Freud'schen Psychoanalyse und der Analytischen Psychologie C.G. Jungs erörtert werden. Mythen haben in der Psychoanalyse und der Analytischen Psychologie eine zentrale Stellung: die Mythen von Ödipus, Elektra, Narzis, Odysseus, Medea, Orpheus, Orest usw. sind zentrale Struktur- und Erzählimpulse für Grundkonzepte der Tiefenpsychologie.

Mythen sind symbolische, archetypische Erzählungen von inneren Erfahrungen. In Geschichten, ind Bildern, in Darstellungen werden diese Erfahrungen nicht einfach nur abgebildet und repräsentiert, sondern in diesen Symbolisierungsprozessen wird ihnen ein Sinn, eine Sinnbedeutung gegeben. Erst dadurch wird das Erlebte sich angeeignet (und auch im Gedächtnis gespeichert). Mythos ist Sinnstiftung und sinnstiftende Erklärung, keine realitätsnahe Schilderung. Mythen dienen dabei auch dazu, das diesseitige und soziale Leben von einem Jenseits her zu transzendieren. Im Untershcie zur Religion aber will ein Mythos zwar innere Wahrheiten aussprechen, aber kein Heilsversprechen abgeben. Das typische Thema des Mythos ist tragisch und nicht utopisch oder eschatologisch.

Das umfangreiche Thema des Vortrag wird in der Seminarreihe "Arbeit am Mythos" vertieft und fortgesetzt.

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