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Jungs Hinweis von 1948, der Schatten sei ein moralisches Problem, welches das Ganze der Ich-Persönlichkeit herausfordere (GW 9/II, § 14), ist ein zeitloses Konzept, denn Moral gab und gibt es immer, und ebenso ging und geht es immer wieder um die verschiedenen Vorstellungen von Gut und Böse. Freilich wechseln Werte, Unwerte und Beurteilungen – je nach Epoche, Kultur oder Staatsform, in der wir leben.
In diesem Vortrag wird diskutiert, inwiefern Jungs Schattenkonzept hilft, aktuelle Polarisierungen, aber auch irritierende oder befremdliche Phänomene – auch hinsichtlich ethisch-moralischer Fragen – einzuordnen. Darüber hinaus geht es um Schattenjäger, Schattenchamäleons, Schattentoleranz und Schattenausmerzung.
Dr. Renate Daniel, Hohentengen, ist Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Lehranalytikerin, Supervisorin und Mitglied des Stiftungsrats am C. G. Jung-Institut Zürich.
Vorträge, V-2
Kostenbeitrag: 12,00 €
Anmeldung erforderlich, die Zugangsdaten (Zoom) erhalten Sie rechtzeitig per E-Mail
3 UStd., mit 3 Fortbildungspunkten bei der PTK NRW akkreditiert