C. G. Jungs Animus-/Anima-Konzept wird sehr kontrovers diskutiert. Jungs Anschauung ist aus seinem zeitgenössischen Kontext heraus zu verstehen und bedarf heutzutage einer Neuformulierung und eines neuen Verständnisses. Dann kann das Wertvolle am Gedanken der weiblichen und männlichen Qualitäten der Seele neu entdeckt werden. Im Seminar geht es um die Betrachtung der Träume mit besonderem Fokus auf weibliche und männliche Traumfiguren und deren Wirkung im Unbewussten im Hinblick auf Selbstentwicklung und Individuation.
Es werden Träume besprochen, und die TeilnehmerInnen werden gebeten, eigene Träume mitzubringen.