MUSS AUS KRANKHEITSGRÜNDEN LEIDER AUF EINEN SPÄTEREN TERMIN VERSCHOBEN WERDEN (Wird noch bekanntgegeben).
Der Baum ist ein facettenreiches archetypisches Symbol: In der nordischen Mythologie sind es Ask und Embla, Esche und Ulme, aus denen die Götter Mann und Frau erschufen. Im Alten Testament kennen wir den „Baum des Lebens“ sowie den „Baum der Erkenntnis von Gut und Böse“ als Schicksalsbaum. Ein Baum kann standfest, blühend, Jahrhunderte alt, aber auch vom Blitz getroffen werden oder verdorrt sein. Kreuzbaum, Maibaum, Schicksalsbaum oder Weihnachtsbaum sind einige der vielen archetypischen Bedeutungen des Baumes. Mit seiner Form – der Krone und den wie Arme ausgebreiteten Ästen – und vor allem mit seinen Wachstumsphasen und Lebensbedingungen kann er
Symbol für den Menschen selbst sein.
Mit Hilfe der Methode „Malen aus dem Unbewussten auf Basis der Analytischen Psychologie C. G. Jungs“, die von Prof. Dr. Ingrid Riedel und Christa Henzler entwickelt wurde, werden wir uns dem Symbol „Baum“ in der Imagination annähern, ihm nachspüren und dann malend eigene Bilder lebendig und farbig entstehen lassen. Im Gruppengespräch geht es dann darum, die archetypische Gestalt „Baum“ auf ihre Bedeutung für uns und eigene innere Seelenanteile hin zu befragen: Der Reichtum der verschiedenen Facetten des Symbols „Baum“ sowohl in Mythologie, Märchen als auch in der Kulturgeschichte kann durch das Malen aus dem Unbewussten neu erschlossen werden und uns neue Impulse für die Alltagsgestaltung geben.
Selbsterfahrungsseminar online
Bitte eigenes Malmaterial bei sich zu Hause bereitlegen, insbesondere große Papierbögen und Farben, evtl. auch Acrylfarben.
Literatur: Ingrid Riedel / Christa Henzler: Maltherapie. Auf Basis der Analytischen Psychologie C.G. Jungs. Erweiterte Neuausgabe. Patmos, Ostfildern 2016.