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Das "böse" und das "gute" Kind

Beginn:
Sa., 7. Mai 2022, 11:00
Ende:
Sa., 7. Mai 2022, 18:30
Kurs-Nr.:
PT-2
Ort:
Melanchthon-Akademie, Kartäuserwall 24b, 50678 Köln
17
Referent_in:
Herr Dr. med. Gustav Bovensiepen

Beschreibung

Gedanken zu einer destruktiven Selbstentwicklung

Ausgehend von C.G. Jungs Überlegungen zum Thema "Die Verlassenheit des Kindes" in der Schrift "Zur Psychologie des Kindarchetyps" wird Jungs Konzept vom Heldenweg und vom Kind als Selbstsymbol aufgrund eines Mangels insofern kritisch betrachtet,als es in dieser Theorie keine negativen Helden gibt. Dies führt zur Feststellung, dass es in der Analytischen Psychologie generell kaum Erklärungen für "Destruktivität an sich" gibt. Es wird die Annahme vertreten, dass manche der früh verlassenen Kinder die unbewusste Phantasie und eine tiefe Überzeugung haben, bereits als destruktives, "böses" Kind auf die Welt gekommen zu sein und unbewusst mit einem destruktiven Aspekt der Großen Mutter (E. Neumann) identifiziert zu sein, was eine negative, "böse" Selbstdynamik in Gang setzt. Ihr Ich lebt in einer destruktiven Komplexorganisation, sodass sich das Potential dieses destruktiven Selbst in einer entgleisten, gewalttätigen Individuation entfalten kann.

Es wird vorausgesetzt, dass der Text von C.G. Jung "Zur Psychologie des Kindarchetyps" (GW 9ll, §§ 259 - 305) gelesen wurde.


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