Die Symbole des Selbst entstehen in der Tiefe des Körpers.
(C. G. Jung, GW 9/I, § 291)
Gibt es einen Ort in uns, wo Geist und Natur tief im Einklang miteinander sind? Wir folgen dieser Spur in die subtile Atembewegung der Zellen hinein. Denn sie war schon vor der Geburt da und kann bis in archetypische Schichten hineinführen. Während wir die Sinne nach innen wenden, bildet sich ein Gruppenfeld, in dem die eigene Innenwahrnehmung sich erweitern und vertiefen kann. Auf diese Weise wird das alles Durchdringende und überall Gleichzeitige der Atembelebung spürbar. Impulse ursprünglicher Lebenskraft können überraschend aufsteigen. Was aus dieser Quelle kommt, ist jung – sogar im Alter. Es weckt die Lust zur Entfaltung – innen wie außen. Wir öffnen uns dem, was gerade neu werden will. Im Austausch können wir Erfahrenes miteinander teilen, es gemeinsam einordnen und uns gegenseitig ermutigen.
Bitte ein Wolltuch und weiche Schuhe oder Socken mitbringen.