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Veranstaltungen

Unser Fort- und Weiterbildungsprogramm richtet sich an tiefenpsychologisch Interessierte und an Fachleute in den verschiedenen psychosozialen und pädagogischen Tätigkeitsfeldern. Es ist uns ein großes Anliegen, Ihnen eine lebendige und zeitgemäße Jung’sche Psychologie anzubieten. Das Veranstaltungsprogramm umfasst Vorträge, Seminare mit theoretischem Anteil und Selbsterfahrung, Supervisionen, Fortbildungen und Reisen für alle Interessierte mit und ohne Vorkenntnisse.

Im Semester 2023/2024 ist eine Mischung aus präsenten und Online-Veranstaltungen geplant, in denen es um Grundlagenthemen und spezifische Methoden der Analytischen Psychologie geht, etwa das Archetypenkonzept, Ich und Schatten, Synchronizität oder die Kunst der Traumdeutung, sowie um übergreifende Themen wie Verstehen des Fremden und Unbegreiflichen, Umgang mit Krisensituationen und östliche Philosophie. Aufgrund des großen Nachfrage ist 2024 eine weitere Fortbildung zur Aktiven Imagination ebenso geplant wie eine Frühjahrstagung, letztere wieder gemeinsam mit der Melanchthon-Akademie.

Für Mitglieder der C. G. Jung-Gesellschaft Köln gilt bei zahlreichen Veranstaltungen eine ermäßigte Seminargebühr. Sie werden daher bei Buchung eines Seminars gebeten, sich mit Ihren persönlichen Zugangsdaten einzuloggen. Sollten Sie Ihre Zugangsdaten nicht griffbereit haben oder anderweitig Hilfe bei der Seminarbuchung benötigen, kontaktieren Sie uns bitte: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0221 3101438.

Sollten Sie Mitglied einer anderen C. G. Jung-Gesellschaft sein, bieten wir Ihnen ebenfalls gern dieselben ermäßigten Seminargebühren an wie unseren eigenen Mitgliedern. Bitte nehmen Sie vor der Buchung des Seminars kurz mit uns Kontakt auf.

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Vortrag: Vergottung der Seele

Beginn:
Fr., 4. Okt 2019, 19:00
Ende:
Fr., 4. Okt 2019, 20:00
Kurs-Nr.:
V-1
Preis für Mitglieder:
4000
Kostenbeitrag :
25,- €
Ort:
250
Referent_in:
Herr Navid Kermani

Beschreibung

Von Ibn Arabi bis C. G. Jung

„Man hat mir ‚Vergottung der Seele‘ vorgeworfen“, bemerkte C. G. Jung einmal und antwortete: „Nicht ich – Gott selbst hat sie vergottet“. In seinem Eröffnungsvortrag geht der Kölner Schriftsteller und Orientalist Navid Kermani unter allen unzeitgemäßen Motiven Jungs dem Christussymbol nach, das für die Psychologie von größter Wichtigkeit sei. Dass Gott Mensch geworden sein soll, ist ein Ärgernis für den modernen Geist und zugleich ein Paradigma, das älter als das Christentum ist und auch in den asiatischen Religionen wiederkehrt, so im Verhältnis Atmans zum individuellen Ich. In der islamischen Mystik steht Jesus grundsätzlich für die Erscheinung Gottes im Menschen – eines jeden Menschen. C. G. Jung sah die Inkarnation in der menschlichen Psyche angelegt und deutete sie als Beziehung vom Selbst zum Ich. Hat uns das noch etwas zu sagen?

Referent: Navid Kermani, Köln
              Schriftsteller, Publizist und habilitierter Orientalist


Veranstaltungskalender

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