Veranstaltungen
Unser Fort- und Weiterbildungsprogramm richtet sich an tiefenpsychologisch Interessierte und an Fachleute in den verschiedenen psychosozialen und pädagogischen Tätigkeitsfeldern. Es ist uns ein großes Anliegen, Ihnen eine lebendige und zeitgemäße Jung’sche Psychologie anzubieten. Das Veranstaltungsprogramm umfasst Vorträge, Seminare mit theoretischem Anteil und Selbsterfahrung, Supervisionen, Fortbildungen und Reisen für alle Interessierte mit und ohne Vorkenntnisse.
Im Semester 2023/2024 ist eine Mischung aus präsenten und Online-Veranstaltungen geplant, in denen es um Grundlagenthemen und spezifische Methoden der Analytischen Psychologie geht, etwa das Archetypenkonzept, Ich und Schatten, Synchronizität oder die Kunst der Traumdeutung, sowie um übergreifende Themen wie Verstehen des Fremden und Unbegreiflichen, Umgang mit Krisensituationen und östliche Philosophie. Aufgrund des großen Nachfrage ist 2024 eine weitere Fortbildung zur Aktiven Imagination ebenso geplant wie eine Frühjahrstagung, letztere wieder gemeinsam mit der Melanchthon-Akademie.
Für Mitglieder der C. G. Jung-Gesellschaft Köln gilt bei zahlreichen Veranstaltungen eine ermäßigte Seminargebühr. Sie werden daher bei Buchung eines Seminars gebeten, sich mit Ihren persönlichen Zugangsdaten einzuloggen. Sollten Sie Ihre Zugangsdaten nicht griffbereit haben oder anderweitig Hilfe bei der Seminarbuchung benötigen, kontaktieren Sie uns bitte: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0221 3101438.
Sollten Sie Mitglied einer anderen C. G. Jung-Gesellschaft sein, bieten wir Ihnen ebenfalls gern dieselben ermäßigten Seminargebühren an wie unseren eigenen Mitgliedern. Bitte nehmen Sie vor der Buchung des Seminars kurz mit uns Kontakt auf.
Weltkunst: Dialog von Ost und West
- Beginn:
- Sa., 16. Mai 2020, 11:00
- Ende:
- Sa., 16. Mai 2020, 14:00
- Kurs-Nr.:
- K-4
- Kostenbeitrag :
- Mitglieder 30,– € / Nichtmitglieder 40,– €
- Ort:
- Museum für Ostasiatische Kunst Köln, Universitätsstraße 100, 50674 Köln
- Referent_in:
Beschreibung
Führung im Museum für Ostasiatische Kunst Köln
Das Museum für Ostasiatische Kunst Köln beherbergt Kunst aus China, Japan und Korea. Die Symbiose von japanischer Architektur und Gartenkunst in Verbindung mit der Präsentation ostasiatischer Kunst machen das Kölner Haus zu einem markanten, unverwechselbaren Museum.
Das 1913 eröffnete Museum für Ostasiatische Kunst war ein Bekenntnis zu einem aufgeklärten Dialog mit der Welt. Besonders am Herzen lag den Museumsgründern, zu vermitteln, dass es jenseits aller geografischen und kulturellen Unterschiede eine Weltkunst gibt, in der europäische und ostasiatische Kunstwerke höchsten Ranges miteinander korrespondieren. Diese Position, welche die Gleichwertigkeit von christlicher und buddhistischer, europäischer und ostasiatischer Kunst postulierte, war zu Beginn des 20. Jahrhunderts revolutionär, richtete sich gegen Rassismus und die chauvinistische Kolonialpolitik des deutschen Kaiserreiches in China. Sie ist auch heute keine Selbstverständlichkeit.
Den Gedanken einer Weltkunst, deren Symbolik sich grundsätzlich als archetypisch im Sinne von C. G. Jungs Archetypenverständnis weltweit nachweisen lässt, wollen wir bei unserem Museumsspaziergang aufgreifen und an ausgewählten Kunstwerken vertiefen.