Kopfzeile C.G. Jung-Gesellschaft Köln e.V.

Veranstaltungen

Unser Fort- und Weiterbildungsprogramm richtet sich an tiefenpsychologisch Interessierte und an Fachleute in den verschiedenen psychosozialen und pädagogischen Tätigkeitsfeldern. Es ist uns ein großes Anliegen, Ihnen eine lebendige und zeitgemäße Jung’sche Psychologie anzubieten. Das Veranstaltungsprogramm umfasst Vorträge, Seminare mit theoretischem Anteil und Selbsterfahrung, Supervisionen, Fortbildungen und Reisen für alle Interessierte mit und ohne Vorkenntnisse.

Im Semester 2023/2024 ist eine Mischung aus präsenten und Online-Veranstaltungen geplant, in denen es um Grundlagenthemen und spezifische Methoden der Analytischen Psychologie geht, etwa das Archetypenkonzept, Ich und Schatten, Synchronizität oder die Kunst der Traumdeutung, sowie um übergreifende Themen wie Verstehen des Fremden und Unbegreiflichen, Umgang mit Krisensituationen und östliche Philosophie. Aufgrund des großen Nachfrage ist 2024 eine weitere Fortbildung zur Aktiven Imagination ebenso geplant wie eine Frühjahrstagung, letztere wieder gemeinsam mit der Melanchthon-Akademie.

Für Mitglieder der C. G. Jung-Gesellschaft Köln gilt bei zahlreichen Veranstaltungen eine ermäßigte Seminargebühr. Sie werden daher bei Buchung eines Seminars gebeten, sich mit Ihren persönlichen Zugangsdaten einzuloggen. Sollten Sie Ihre Zugangsdaten nicht griffbereit haben oder anderweitig Hilfe bei der Seminarbuchung benötigen, kontaktieren Sie uns bitte: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0221 3101438.

Sollten Sie Mitglied einer anderen C. G. Jung-Gesellschaft sein, bieten wir Ihnen ebenfalls gern dieselben ermäßigten Seminargebühren an wie unseren eigenen Mitgliedern. Bitte nehmen Sie vor der Buchung des Seminars kurz mit uns Kontakt auf.

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Akkreditierte Fortbildung für Psychotherapeut*innen und Psychotherapeut*innen in Ausbildung

Beginn:
Sa., 14. Nov 2020, 11:00
Ende:
Sa., 14. Nov 2020, 18:30
Kurs-Nr.:
PT-1
Kostenbeitrag :
Mitglieder 90,– € / Nichtmitglieder 110,– €
Zertifizierte Fortbildungspunkte:
10
Ort:
Melanchthon Akademie, Kartäuserwall 24b, 50678 Köln
Anforderung:
für PsychotherapeutInnen sowie PsychotherapeutInnen in Ausbildung
5
Referent_in:
Herr Dr. med. Gustav Bovensiepen

Beschreibung

Thema: Das „böse“ und das „gute“ Kind
Gedanken zu einer destruktiven Selbstentwicklung

Ausgehend von C. G. Jungs Überlegungen zum Thema „Die Verlassenheit des Kindes“ in der Schrift „Zur Psychologie des Kindarchetyps“ wird Jungs Konzept vom Heldenweg und vom Kind als Selbstsymbol aufgrund eines Mangels insofern kritisch betrachtet, als es in dieser Theorie keine negativen Helden gibt. Dies führt zur Feststellung, dass es in der Analytischen Psychologie generell kaum Erklärungen für „Destruktivität an sich“ gibt. Es wird die Annahme vertreten, dass manche der früh verlassenen Kinder die unbewusste Phantasie und eine tiefe Überzeugung haben, bereits als destruktives, „böses“ Kind auf die Welt gekommen zu sein und unbewusst mit einem destruktiven Aspekt der Großen Mutter (E. Neumann) identifiziert zu sein, was eine negative, „böse“ Selbstdynamik in Gang setzt. Ihr Ich lebt in einer destruktiven Komplexorganisation, sodass sich das Potential dieses destruktiven Selbst in einer entgleisten, gewalttätigen Individuation entfalten kann.

Es wird vorausgesetzt, dass der Text von C. G. Jung, „Zur Psychologie des Kindarchetyps“ (GW 9/I, §§ 259 – 305) gelesen wurde.


Veranstaltungskalender

Das aktuelle Semester-Programm als PDF-Datei zum Herunterladen.

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